Was eine Befragung der Mitarbeiter im Unternehmen zur Arbeitsauslastung, zum eigenen Wohlbefinden, zu den direkten Vorgesetzten, zur Unternehmenskultur für Auswirkungen hat, ist vielen Unternehmen gar nicht bewusst. Das Einbeziehen von Mitarbeitern in die Gestaltung ihrer Arbeitsplätze kann sich positiv auf die Unternehmenskultur auswirken, denn sie identifizieren sich dadurch viel mehr mit ihrem zweiten Zuhause. Und das ist es ja häufig. Die Mitarbeiter verbringen viele Stunden des Tages an diesem Ort. Das Zugehörigkeitsgefühl steigt durch das aktive Mitgestalten an der Unternehmensorganisation. Die Mitarbeiter fühlen sich eingebunden und wertgeschätzt. Ihr Wort wird gehört. Jeder einzelne ist wichtig für das Unternehmen.
Der Wohlfühlaspekt ist nicht zu unterschätzen. Ein Mensch, der gerne zur Arbeit kommt, weil er weiß er wird dort auch als Mensch wahrgenommen, er hat dazu beigetragen, dass es so ist wie es ist, so ein Mensch arbeitet auch gerne. Seine Bereitschaft, etwas zu leisten steigt.
Zum einen liefert die Befragung einen Überblick über die aktuelle Situation in Ihrem Unternehmen. Aus dem Ergebnis können erste Maßnahmen im Bereich der Betrieblichen Gesundheitsförderung abgeleitet werden. Machen Sie das Ergebnis transparent. Informieren Sie Ihre Leute darüber: „Wo stehen wir und wo wollen wir hin.“ So können alle sehen was passiert, und vor allem, dass etwas passiert. Führen Sie Mitarbeiterbefragungen in regelmäßigen Abständen durch. Dadurch erfahren Sie nicht nur, wie die Stimmung im Unternehmen ist. Sie erhalten auch Feedback darüber, ob und wie die eingeleiteten Maßnahmen im Bereich der Betrieblichen Gesundheitsförderung wahrgenommen wurden.