Wenn du möchtest, dass andere dich respektieren, solltest du zuerst dich selbst respektieren.
In letzter Zeit stolpere ich häufig über das Thema Respekt – darüber wovor wir Respekt haben sollten und wovor nicht. Dabei fällt mir auf, dass wir Respekt häufig mit Höflichkeit, Gehorsam oder gar Angst verwechseln. Von der älteren Generation hört man gerne mal, die Jugend habe keinen Respekt mehr vor dem Alter. Sie meinen damit aber eher, die Jugendlichen seien unhöflich. Bei Lehrern oder Eltern konnte ich das so ähnlich beobachten. Wenn sie Kinder als respektlos bezeichnen, meinen sie oft, sie seien ungehorsam.
Wenn du dir einmal verschiedene Definitionen zum Begriff Respekt ansiehst, dann liest du häufig, dass es Wertschätzung, Aufmerksamkeit, Achtung, Anerkennung und Toleranz bedeutet. Respekt ist abgeleitet vom lateinischen respectas, das Rücksicht, berücksichtigen und Rückschau bedeutet. Aus meiner Sicht eine schwache Definition. Für mich ist Respekt deutlich mehr. Zur Achtung, Wertschätzung und Toleranz gehört für mich noch die innere Haltung, Offenheit anderem gegenüber, Neugierde und Akzeptanz.
Respekt vor etwas zu haben, bedeutet immer, sich auf ein Gegenüber zu beziehen. Aber all das ist verbunden mit Selbstsicherheit und Selbstbewusstsein, sich seiner selbst sicher und bewusst zu sein! Deswegen ist mir der erste Satz oben sehr wichtig: Wenn ich respektiert werden möchte, muss ich mich selbst respektieren können. Ich muss mich mögen, ja lieben, Achtung und Wertschätzung meiner Person gegenüber haben. Meine Ausstrahlung sorgt dann fast automatisch dafür, dass ich authentisch und überzeugend wirke.
Und wenn ich das gelernt habe, wenn ich das lebe, dann kann ich noch viel besser zu meinen Wünschen und Bedürfnissen stehen. Dann lasse ich mich weniger von außen ablenken oder gar irritieren. Dann kann ich noch besser an meinem Gesundheitsziel arbeiten. Weil ich die Entscheidung, die ich für mich getroffen habe, wertschätze, toleriere und sie zu meiner inneren Haltung „gemacht“ habe – weil ich mich selbst achte.
Lass dich von meinen 6 Tipps gerne inspirieren, um dir selbst noch mehr Respekt entgegen zu bringen.
Sich selbst zu respektieren bedeutet:
- Ich spiele in meinem Leben die Hauptrolle, ich bin mir wichtig und nehme mich ernst.
- Ich sorge gut für mich – für meinen Körper und meinen Geist. Das wirkt sich auch positiv auf die Menschen um mich herum aus.
- Ich kehre nichts unter den Teppich. Unausgesprochenes zwischen Menschen, das ignoriert wird, schwelt weiter, wird groß und mächtig, es nimmt Besitz von mir. Wenn ich mich in Besitz von etwas nehmen lasse, respektiere ich mich nicht mehr.
- Ich bin mir meiner Leistungen und Qualitäten bewusst, ich weiß was ich kann und was nicht – und zu beidem stehe ich.
- Ich weise andere, die respektlos zu mir sind, höflich in die Schranken. Wenn ich alles „schlucke“ bin ich respektlos zu mir selbst.
- Ich bin mir gegenüber tolerant und versuche nicht perfekt zu sein. Jeder macht Fehler oder übersieht Dinge, aber dazu stehe ich und kehre es nicht unter den Teppich.
Allerdings wird sich deine neue Haltung dir selbst gegenüber nicht von heute auf morgen einstellen. Das braucht Zeit und Übung. Es wird Tage geben, an denen es besser funktioniert, als an anderen. Das ist ok. Mit jedem Tag, den du dich mit dir und deinem Respekt dir gegenüber beschäftigst, wird es besser gelingen. Du wirst authentisch und selbst-überzeugend. Und es wird dir leichter fallen, etwas für dein Gesundheitsziel zu tun. Hab Freude an deiner positiven Veränderung und genieße deine neue Leichtigkeit.
Wie sorgst du für den Respekt vor dir selbst? Nimm dir einen Moment Zeit, wende den Blick nach innen und nutze meine Tipps gerne für dich. Vielleicht fallen dir noch Weitere ein.
Es grüßt dich Yvi
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